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Besser schlafen mit diesen Hausmitteln

Schlichter Moebel BoxspringbettenStatistisch gesehen haben mehr als zehn Millionen Menschen Probleme, in der Nacht die notwendige Ruhe zu finden. Sie wälzen sich herum, können nicht ein- oder durchschlafen. Schlafstörungen können sowohl vereinzelt auftreten, aber auch zum dauerhaften Problem werden. Ehe man jedoch zu entsprechenden Medikamenten greift, sollte man es mit den gängigen Hausmitteln versuchen. Sie schaffen eine rasche Abhilfe und besitzen keinerlei Nebenwirkungen. Nachfolgend möchten wir Ihnen näherbringen, was Schlafstörungen ausmacht und wie man diese mit Hausmitteln bestmöglich in den Griff bekommen kann.

Ein kleiner Einblick zum Thema Schlafstörungen

Besser schlafen mit diesen HausmittelnEs gibt Menschen, die bezeichnen schon das alleinige Aufwachen in der Nacht als Schlafstörungen. Allerdings gibt es andere, die mehrere Nächte hintereinander aufwachen und dann nicht mehr einschlafen können. Sie liegen mehrere Stunden wach, bevor sie wieder ein Auge zu bekommen. Doch was sind Schlafstörungen wirklich und ab wann wird es kritisch?

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Von Schlafstörungen spricht man, wenn es phasenweise zu Ein- oder Durchschlafstörungen kommt. Mediziner raten eine Behandlung an, wenn die Schlafstörungen so erheblich sind, dass der Betroffene tagsüber von ständiger Müdigkeit begleitet wird.

In der Regel lässt sich an diesem Problem arbeiten, indem die passenden Voraussetzungen geschaffen werden. Dies kann das Durchlüften des Schlafzimmers sein, die Überprüfung der richtigen Bettwaren wie Matratze und Kissen, aber auch die Angewöhnung einer regelmäßigen Zeit, zu der man ins Bett geht.

Anfangs darf man es gerne mit den Hausmitteln probieren, die wir in den folgenden Abschnitten noch detaillierter vorstellen werden. Ob medizinische Hilfe erforderlich ist, lässt sich mithilfe einer Dreier-Regel feststellen: Wer über einen Zeitraum von drei Wochen etwa dreimal pro Woche, über einen Zeitraum von jeweils drei Stunden wach ist, der sollte einen Arzt aufsuchen. Hierbei führt der erste Gang zum Hausarzt. Dieser überprüft, ob die Hilfe eines Schlafmediziners zur Rate gezogen werden sollte.

Hausmittel gegen Schlafstörungen

Wer allenfalls gelegentlich unter Ein- oder Durchschlafstörungen leidet, kann es mit Hausmitteln probieren, etwas mehr Ruhe zu finden. Mit dazu gehört:

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  • Ausprobieren mehrerer Schlaftees
  • Gute-Nacht-Trunk
  • Fußbäder oder Bettsocken
  • Duftsäckchen am Kopfkissen
  • Entspannungsbäder
  • Nahrungsergänzungsmittel

Ein großer Vorteil dieser natürlichen Hausmittel besteht darin, dass man die meisten Zutaten hierfür bereits im Haushalt hat. Sofern dies nicht der Fall ist, sind sie außerdem äußerst einfach zu beschaffen. Ferner muss man sich nicht vor eventuellen Nebenwirkungen fürchten. Durch die Natürlichkeit der Hausmittel sind sie überwiegend gut verträglich, sofern man eigene Unverträglichkeiten berücksichtigt. Daher sind sie auch dauerhaft als Einschlafhilfe zu gebrauchen.

Welche Substanzen entspannen den Körper?

Ganz gleich, ob in Form eines Tees, Badezusatzes, oder aber als Duftkissen – Es gibt bestimmte Extrakte, welche den Schlaf sehr gut fördern können. Mit dazu gehört:

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  • Baldrian
  • Melisse
  • Lavendel
  • Passionsblume
  • Vanille

Wichtig ist, dass wenn beispielsweise ein Tee bereitet wird, dieser nicht direkt vor dem Zubettgehen getrunken wird, sondern schrittweise über den Abend hinweg. So fährt er den Körper erfolgreich runter, sodass man im Bett endlich seinen erholsamen Schlaf bekommt.

Tipp! Wem es hilft, der kann auch ein warmes Körnerkissen mit ins Bett nehmen, in dem sich Lavendelblüten befinden. Die Wärme vermittelt ein wohliges Gefühl, während der Duft des Lavendels einen sanft in den Schlaf gleiten lässt. Andere bevorzugen unterdessen ein warmes Fußbad, in dem einer der Stoffe enthalten ist. Hierbei werden nicht nur die Füße entspannt, sondern die Düfte sind auch ansprechend für Körper und Geist.

Bettsocken und der Gute-Nacht-Trunk

Variante Hinweise
Bettsocken – kuschlig und warm Zwar ist es heutzutage so, dass sich bei dem Gedanken an Socken im Bett einem die Zehennägel aufrollen, doch es gibt Menschen, für die sie durchaus hilfreich sind, wenn es um ein leichteres Einschlafen geht. Zu beachten ist, dass es sich hierbei auch um Bettsocken handelt. Im Gegensatz zu den typischen Sportsocken besitzen sie die Eigenschaft, eine gute Luftzirkulation zuzulassen. Es entstehen unter der Bettdecke also keine Schweißfüße. Eine gute Alternative zur Bettsocke sind Stricksocken. Neben der Atmungsaktivität engen sie die Füße nicht unnötig ein und sorgen dank der entwickelten Wärme für eine gute Durchblutung.
der Evergreen: Milch mit Honig Apropos Durchblutung: Wer sie mag, darf abends auch eine Milch mit Honig trinken. Dabei handelt es sich um den Schlaftrunk schlechthin. In ihr ist Melatonin enthalten, sowie Tryptophan. Beides wird im Körper dazu verwendet, Glückshormone zu erschaffen, die wiederum das Einschlafen beschleunigen können. Außerdem macht Milch mit Honig satt und entspannt. Der Betroffene kommt endlich zur Ruhe.

Tipps zum Erholungsbad

Ein abendliches Bad kann ebenfalls hilfreich sein, wenn es darum geht, besser einzuschlafen. Der Körper erwärmt sich dabei, die Seele fährt herunter. Ist dann auch noch eines der oben beschriebenen Gewächse in Form eines Badezusatzes im Wasser, fällt das spätere Einschlafen meist nicht mehr schwer.

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Zu beachten gilt: Das Bad sollte nicht länger als 20 Minuten andauern. Innerhalb dieser Zeit schafft der Körper es gewöhnlich, zur Ruhe zu kommen und die Muskeln zu entspannen. Neben den bereits genannten Badezusätzen ist übrigens auch Latschenkiefer ein beliebtes Mittel, um beim Baden zu entspannen.

Alternative Nahrungsergänzungsmittel

Eine weitere Möglichkeit, um den erholsamen Schlaf zu finden, sind Nahrungsergänzungsmittel. Zwar gibt es bestimmte Präparate, die aus einer Zusammenstellung verschiedener Kräuter bestehen und die den Schlaf durchaus beeinflussen können, doch sollte man hier genauer auf die Inhaltsstoffe achten.

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Ausschlaggebend bei diesen Produkten ist der Gehalt an verschiedenen Aminosäuren. Einige von ihnen besitzen eine beruhigende Wirkung. Während sie tagsüber zur Leistungsfähigkeit beitragen, entgiften sie gleichwohl den Körper und tragen abends zu einem besseren Einschlafen bei. Diese Aminosäuren sollten in einem solchen Nahrungsergänzungsmittel keinesfalls fehlen:

  • Glutamin
  • Carnitin
  • Arginin
  • Tryptophan

Wer Zweifel hat, ob er das richtige Produkt erwischt, kann sich außerdem mit seinem Hausarzt abstimmen, ob die Einnahme sinnvoll ist. Er kann gegebenenfalls auch Empfehlungen aussprechen, wenn es um die richtige Zusammenstellung geht.

Fazit – Natürliche Hausmittel sind durchaus einen Versuch wert

Wer Probleme beim Einschlafen hat, der kann es zunächst ohne Mühe mit den gängigen Methoden probieren. Zu beachten gilt: Eine Methode kann bei zwei Menschen unterschiedliche Wirkungen zeigen. Während sie dem einen hilft, spürt der andere vielleicht gar nichts. Daher ist es empfehlenswert, die verschiedenen Optionen auszuprobieren.

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Hier noch einmal ein Überblick zu Vor- und Nachteilen der natürlichen Hausmittel:

  • sie sind allesamt natürlicher Herkunft
  • es sind keinerlei Nebenwirkungen zu befürchten
  • sie können daher dauerhaft angewandt werden
  • es gibt kein Patentrezept für eine Einschlafhilfe
  • sie wirken mal mehr, mal weniger gut

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